Wie haben wir uns gefunden? Hansruedi Lischetti wollte nach seiner Pensionierung unbedingt wieder mehr Zeit für die Musik haben. Weil er schon über 56 Jahre diatonische Handorgel in einem Handharmonika-Club spielte wollte er nicht mehr umlernen und so liess er sich bei Reist-Örgeli nach seinen Wünschen ein Club-Schwyzerörgeli anfertigen.
Nach fünf Jahren hatte er den Wunsch das Begleiten zu lernen. Nach einem Jahr konnte er bereits die einfachen Musikstücke begleiten. Er suchte sich nun einen Partner, der mit ihm gemeinsam musizieren möchte und so fand er am 20. September 2019 René Viani, einen gleichgesinnten Örgeler. Es hat von Beginn an harmoniert und sie konnten beidseitig von einander profitieren und lernen. Das Repertoire wurde immer grösser und so hatten sie bald ein beachtliches, vielfältiges Repertoire zusammengestellt. Vom Handharmonika Club her spielte Hansruedi Ländler, Walzer, Schlager und Volkslieder und René war auf die traditionelle Innerschweizer Musik fixiert und so entstand ein reichhaltiges, gemischtes Repertoire. Alois Deuber spielte ab und zu bei geselligen Anlässen mit seinem selbstgebastelten Waschbrett mit Hansruedi zusammen. Ab 2020 musizierten sie dann zu dritt. Hansruedi Lischetti und René Viani am Örgeli und Alois Deuber am Waschbrett. Daraus entstand im Frühjahr 2021 das "Trio Echo vom Augarte". Im Januar 2023 kamen dann Rösli und Bruno dazu und so wurde das Trio umgetauft auf "Schwyzerörgeler Echo vom Augarte". Im Frühling 2023 hatten sie Hans Hofer kennengelernt. Weil Alois viel mit dem Camper unterwegs ist, sind die «Schwyzerörgeler Echo vom Augarte» während seiner Abwesenheit für die Unterstützung von Hans sehr froh. Die Corona Zeit haben sie voll genutzt um das gemeinsame Spielen zu optimieren und so entstand eine tolle Freundschaft. Auftritte waren zu dieser Zeit nicht möglich und da Hansruedi ein zweites Hobby - nämlich das Filmen - hat, haben sie diese Zeit ausgenutzt um diverse Musikvideos zu erstellen. |
Hansruedi Lischetti, Jahrgang 1953, hat mit 13 Jahren diatonische Handorgel gelernt und später im Handharmonika-Club-Termignone gespielt. Angefangen bei den Anfängern dann zu den Junioren gewechselt und später mit den Senioren gespielt wo er heute noch mitspielt. Die grosse Leidenschaft ist jedoch das Schwyzerörgeli geworden. Nebst dem schmucken B-Örgeli, dem Little-Rucksack-B-Örgeli ist noch ein Wiener-A-Örgeli dazu gekommen. Seine Hobbys sind nebst der Musik, Kochen, Filmen, und Wandern.
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René Viani, Jahrgang 1952, hat zu seinem vierzigsten Geburtstag von seiner Frau Erica ein Schwyzerörgeli, eingepackt in Zeitungspapier, geschenkt bekommen. Die ersten Musikstunden hat er bei Stefan Wehrli absolviert. Neben seinen beruflichen Herausforderungen fand er immer wieder grössere und kleinere Zeitfenster zum Üben. Und so entwickelte sich zwischen René und seinem Schwyzerörgeli eine buchstäbliche Liebesgeschichte.
Heute ist René ein ambitionierter Örgelimusikant und mittlerweile stolzer Besitzer von 4 Schwyzerörgeli, die er teilweise geschenkt bekam. |
Bruno Straumann, Jahrgang 1949, Ist die Treue Seele vom Rösli. Er spielt Alphorn und jodelt. Zudem unterstützt er die "Schwyzerörgeler Echo vom Augarte" mit seiner beeindruckenden Stimme als Sänger. Als gelernter Konditor und Bäcker kommt die Formation immer wieder in den Genuss seiner hervorragenden Linsertorte.
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Hans Hofer, Jahrgang 1944, gründete 1960 das bekannte Mundharmonika-Trio Los Maspesos. Über 50 Jahre tourte er international mit dieser Formation. Im Jahr 2007 gründete er mit 2 Kollegen das Trio-Sorpresa (Schwyzerörgeli).
Heute Örgelimuusig Sorpresa. Seine Stärke ist Mundharmonikabegleitung. Er spielt Akkord-Mundharmonika und Harmonetta. Seit Frühling 2023 spielt Hans auch mit der Formation Schwyzerörgeler Echo vom Augarte. |
Alois hat die Formation im Januar 2025 verlassen. |
Alois Deuber, Jahrgang 1941, schon im jugendlichen Alter hat ihn die Schweizer Volksmusik begeistert. Dies hängt wohl damit zusammen, dass sein Bürgerort Altendorf ist, wo er in Kinds Jahren jeweils die Schulferien bei Verwandten auf dem Bauernhof verbrachte. Im Laufe seines Lebens hat er immer wieder, wenn Schwyzerörgeli Musik gespielt wurde, zu den Löffeln oder zur Teigschüssel gegriffen. 2013 kaufte er ein altes Waschbrett und rüstete es als Schlagzeug aus.
Im Januar 2025 hat er mitgeteilt, dass er sich zurückziehen und wieder vermehrt mit dem Wohnmobil auf Reisen gehen möchte. Zudem, sind längere Auftritte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich. |